Yogapraxis

Yogapraxis

So wirken:

Asanas (Yoga-Stellungen)

Während eine Stellung eingenommen wird, werden bestimmte Muskelgruppen gedehnt, andere ziehen sich zusammen. Wird die Stellung wieder gelöst, fliesst das Blut, das durch das tiefe Atmen vermehrt mit Sauerstoff angereichert wurde, wieder zurück in die Muskeln. Sowohl Muskeln als auch die inneren Organe werden «erfrischt» und angeregt. Die Versorgung der Zellen funktioniert besser, Entschlackung und Entgiftung gehen vollständiger vor sich. Gelenke, Bänder und Sehnen werden geschmeidiger und die Beweglichkeit der Wirbelsäule bleibt erhalten oder wird wieder hergestellt.


Pranayama (Yoga-Atmung)

Der Atem spielt eine zentrale Rolle für das körperlich-geistige Wohlbefinden des Menschen. Wenn man lernt richtig, das heisst regelmässig und entspannt zu atmen, werden alle vitalen Vorgänge in Körper, Geist und Gemüt angeregt und harmonisiert. Die Zellatmung wird verbessert und die Funktion aller Organe angeregt. Man wird ausgeglichener und schöpferisch aktiver. Eine regelmässige entspannte Atmung wirkt gegen Nervosität und Unruhe und verhilft zu einem harmonischerem Leben.


Entspannung

Viele Menschen sind zeitweise den Folgen von Stress ausgeliefert. Sie leiden unter Nervosität, Herzklopfen, Verspannungen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Erschöpfungszuständen. Mit diesen Symptomen signalisiert unser Körper, dass wir loslassen und enstpannen sollen. Das Entspannen des Körpers hängt auf natürliche Weise mit der Beruhigung des Atems und der Gedanken zusammen. Wenn Sie die Entspannungstechniken erlernen, können Sie diese auch zuhause anwenden, dem Stress bewusst entgegenwirken.


Dhyana (Meditation)

Ziel der aufbauenden Yogastufen ist es, mit gesundem, ausgeglichenem Körper und Geist lange Zeit sitzen und meditieren zu können. Es gibt verschiedene Meditationspraktiken. Angestrebt wird stets die Klärung des Geistes, das innere Gleichgewicht und Ananda (Glückseligkeit).

Om – bhur bhuva svaha – tat savitur varenyam – bhargo devasya dhimahi – dhiyo yo nah prachodayat.

Oh Erde, Luftraum, Himmel – Über das strahlende Licht des verehrungswürdigen Schöpfers wollen wir nachsinnen. (Gayathri-Mantram)


Esther in Yogapose, Fotoshooting

Herkunft und Bedeutung

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